Young / Schauspiel

Dance Nation

von Clare Barron
Deutschsprachige Erstaufführung

ca. 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause

für Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren

Dates and tickets

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Jung, ambitioniert und talentiert: Sieben Mädchen und ein Junge aus dem Mittleren Westen der USA wollen die nationalen Meisterschaften im Tanzen gewinnen. Gandhis Leben und Seele wollen sie in ihrer Aufführung ertanzen und damit mehr als nur die perfekte Schrittfolge abliefern. Sie wollen eine alternative Welt entwerfen. Zwischen Selbstaufgabe und Selbstverwirklichung begegnen wir den Jugendlichen auf der Suche nach dem, was im Leben wichtig ist. Voller Hoffnung, freudig, verzweifelt, liebend und wuterfüllt – auf jeden Fall extremen Gefühlen ausgesetzt – sind sie dabei, ihre Identität zu erfinden und sich selbst gewahr zu werden.
Clare Barron schreibt ein Stück über das Erwachsenwerden und darüber hinaus. Und so scheint es nur folgerichtig, dass in Dance Nation die Teenager von Schauspieler*innen jeden Alters verkörpert werden und sich mit der ewig währenden Frage auseinandersetzen, was uns definiert: Gemeinschaft oder Außergewöhnlichkeit?
Stephan Kimmig wird Dance Nation inszenieren. In seinen Arbeiten bewegt er sich gerne inmitten bürgerlicher Gesellschaften, um dabei ihre Fragilität und Widersprüchlichkeit offen zu legen. Er arbeitet an Theatern wie dem Schauspiel Stuttgart, dem Deutschen Theater Berlin und dem Thalia Theater Hamburg.
Dance Nation ist Gewinner des James Tait Black Prize for Drama 2019.

INTERVIEW
„Der Körper und die Lücke“ – Ein Gespräch mit der Bühnenbildnerin Katja Haß, dem Regisseur Stephan Kimmig, der Choreografin Bahar Meriç, der Kostümbildnerin Anja Rabes und dem Musiker Nils Strunk: staatstheater-hannover.de/de_D...

MEHR ZUM STÜCK:
„Okay, bittebitte, lass mich einfach verlieren“ – Dramaturgin Nora Khuon beleuchtet den Kosmos der Jugendlichen in Dance Nation: staatstheater-hannover.de/de_D...

Choreografie Bahar Meriç
Bühne Katja Haß
Kostüme Anja Rabes
Musikalische Leitung Andrej Agranovski, Nils Strunk
Dramaturgie Nora Khuon


Andrej Agranovski,
Nils Strunk