Oper
Oper von Richard Wagner in einer gekürzten szenischen Fassung,
reduzierte Orchesterfassung von Osamu Sasaki (2015)
Opernhaus
In deutscher Sprache mit Übertiteln
ca. 3 Stunden, eine Pause
Ab 16 Jahren



Inhalt
Mit höchster Liebeslust, überströmenden Gefühlen und einem süßen Sühnetrank bieten wir der Coronakrise die Stirn und präsentieren Richard Wagners Meisterwerk Tristan und Isolde in einer inklusive einer Pause knapp dreistündigen Aufführung. Trotz der notwendigen pandemiebedingten Reduzierungen werden alle drei Akte gespielt und die Schlüsselszenen bewahrt, die den Zauber des Stückes ausmachen: die Einnahme des vermeintlichen Todestrankes, das Liebesduett im zweiten Akt sowie Tristans Todessehnsucht im dritten Akt. Selbst der Großteil der orchestralen Zwischenspiele konnte erhalten werden, sodass auch Hardcore-Wagner-Fans an diesem Abend auf ihre Kosten kommen werden.
Am Pult des reduzierten Orchesters steht Constantin Trinks. Der Dirigent, der letzte Spielzeit mit La Juive seinen erfolgreichen Einstand an der Staatsoper Hannover feierte, sieht in deren Komponisten Ludovic Halévy einen wichtigen Wegbereiter für Wagners künstlerischen Stil.
Auf der Bühne erwartet das Publikum in der Aufführung von Tristan und Isolde die zwar angepasste, aber ansonsten vollständig erhaltene Originalinszenierung von Stephen Langridge inklusive der Tänzer*innen.
Mehr Informationen
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Pressestimmen
HAZ
Stefan Arndt
Kleinformatiges Großereignis: Wagner coronakonform zu schrumpfen ist unmöglich? An der Staatsoper beweist Tristan und Isolde das Gegenteil (...) Die Musiker machen den Klang immer wieder so groß und weit, dass man fast vergessen kann, dass nicht das Original erklingt. Sie entfachen den Glutkern von Wagners Musik, der in der gekürzten Version erhalten bleibt, mit Intensität und einem riesigen dynamischen Spektrum wieder zu loderndem Feuer.
Mit freundlicher Unterstützung
