Rosario Guerra, geboren in Neapel, erhielt seine Ausbildung in klassischem und zeitgenössischem Tanz als Stipendiat der Scuola del Balletto di Toscana in Florenz. Von dort wurde er 2007 direkt ans Junior Balletto di Toscana engagiert und tanzte in Choreographien von Arianna Benedetti, Mauro Bigonzetti, Michele Merola, Fabrizio Monteverde, Cristina Rizzo und Eugenio Scigliano. Von 2009 bis 2010 war er Solist beim Balletto Teatro di Torino unter der Leitung von Loredana Furno. Gastspiele brachten den Italiener in Choreografien von Matteo Levaggi bis nach New York. Von 2010 -2019 tanzte er am Theaterhaus Stuttgart in der Gauthier Dance Company als First Artist. Rosario Guerra war dort in Choreografien von Eric Gauthier, Alejandro Cerrudo, Jirí Kylián, Paul Lightfoot & Sol León, Christian Spuck und Marco Goecke, der für ihn die Titelpartie in Nijinski kreierte, zu erleben. 2011 wurde er vom italienischen Fachmagazin Danza&Danza mit dem Preis Premio Danza&Danza als bester italienischer Tänzer ausgezeichnet – für sein herausforderndes Solo Ballet 101 bei der Benefizgala in Udine. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er am Staatsballett Hannover.
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